Historie des Gebäudes
Das ehemalige Gasthaus "Zum Adler" wurde in fast 10jähriger Planungs- und Umbauzeit zum Benninger "Museum im Adler" umgestaltet und im Herbst 1989 eröffnet.
Das ehemalige Gebäude „Zum Adler“ wurde in fast 10-jähriger Planungs- und Umbauzeit zum Benninger „Museum im Adler“ umgestaltet und im Herbst 1989 eröffnet. Nach einer in der Hofmauer eingebauten Inschriftentafel wurde das Anwesen als Bauernhof und Gasthaus von Melchior Hirschmann und seiner Frau Gertrauda im Jahr 1630 errichtet. Sein Urenkel Melchior Hirschmann, Schultheiß, erbaute 1742 daneben das heutige Gebäude mit Ausgedinghaus und großem Gewölbekeller, Renaissance-Fachwerk und Rollwerksmalerei. Im früher abschließbaren Keller suchten Schatzsucher vergebens nach einem Verbindungszugang zur Kirche. 1780 erwarb Johann Jacob Canz das Gebäude und eröffnetet darin eine Schildwirtschaft zum Adler mit der Lizenz Gäste zu verköstigen und zu beherbergen. Das Gebäude umfasst im Erdgeschoss eine Präsentation der Familien- und Firmengeschichte der Familie Richard G. Hirschmann, Esslingen. Senator Richard G. Hirschmann, seit 1990 Ehrenbürger der Gemeinde Benningen am Neckar, hat durch eine Stiftung den Ausbau des Museums unterstützt und gefördert. Die Konzeption erfolgte als ortgeschichtliches Museum. Diese sieht im Erdgeschoss neben der römischen Abteilung das Thema „Wirtshaus im Dorf“ vor. Im Obergeschoss wurden die Ausstellungsgegenstände des 19. Jahrhunderts rund um die „Hausierer“, „Dienstmädchen“ und die „Ortsgeschichte von Benningen“ präsentiert. Die Exponate wurden in verschiedenen Themenkreise eingearbeitet. Jedes Jahr öffnet am traditionellen Kirbesonntag Anfang November eine neue Sonderausstellung ihre Pforten.
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