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Rege Teilnahme bei der Ideenwerkstatt zur Integration der Benninger Asylbewerber

Rund 40 Personen aus der Benninger Bürgerschaft, den Kirchen und den Vereinen nahmen an der Ideenwerkstatt teil, die vom Arbeitskreis Asyl angeregt wurde und zu der die Gemeinde Benningen eingeladen hatte. Es wurden Ideen gesammelt, wie die Asylbewerber in Benningen integriert werden können.

 

Herr Karl-Heinz Hassis und Frau Heike Schmitt trugen den Anwesenden vor, was der Arbeitskreis Asyl bereits unternommen hat und wobei sie die neuen Mitbürger unterstützen. Sie berichteten von der erfolgreichen Kleiderspendenaktion, die in Zusammenarbeit mit den Kirchen in der Weihnachtszeit durchgeführt wurde. Aus Dankbarkeit halfen die neuen Einwohner von Benningen dem CVJM beim Einsammeln der Christbäume.

Darüber hinaus unterstützen die Mitglieder des Arbeitskreises die Asylbewerber beim Einkaufen und anderen alltäglichen Dingen. Einige der zehn anwesenden Asylbewerber stellten sich persönlich vor, so dass die Teilnehmer aus erster Hand von den Schicksalen erfuhren.   

Des Weiteren möchten die Verantwortlichen des Arbeitskreises regelmäßige Veranstaltungen anbieten, damit die Asylbewerber mit der Bevölkerung in Kontakt kommen, sei es bei einem organisierten Café, beim Kegeln oder einem gemeinsam gekochten Mittagessen. Bürgermeister Klaus Warthon sagte zu, bei einem Kegelabend im katholischen Gemeindehaus vorbeizuschauen.

Bei der anschließenden Ideensammlung boten die Verantwortlichen des TSV Benningen an, dass die Asylbewerber die Sportangebote des Vereins mit nutzen können. Das geplante Kindersportfest könnte unter dem Motto „Spiele aus aller Welt“ stattfinden. Der Skiclub konnte sich ebenfalls vorstellen, die Flüchtlinge in die Hobby-Fußballgruppe zu integrieren. Auch die Wanderfreunde Stäffele freuen sich über internationale Begleitung. Der Musikverein möchte die jungen Männer zur Musikgala im März einladen.

Aus den verteilten Kontaktbögen ergeben sich vermutlich noch weitere Ideen und Anregungen, die auch mit der Ausstattung der Wohncontainer zu tun haben.

Wünsche der Asylbewerber sind, die Städte in der Umgebung kennen zu lernen, Museen und Schwimmbäder zu besuchen, Musik zu machen und den Kraftraum zu nutzen.

Bürgermeister Klaus Warthon nutzte zum Abschluss die Gelegenheit, Frau Schmitt und Herrn Hassis für ihr großes, selbstloses Engagement zu danken. Gerade in einer überschaubaren und intakten Gemeinde wie Benningen sei die Chance groß, den zu uns ins Land gekommenen Menschen wirkungsvoll zu helfen.

Der Arbeitskreis Asyl trifft sich wieder am 26.2. im katholischen Gemeindezentrum.

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