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Aus dem Gemeinderat vom 18.11.2013

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 18.11.2013 folgende Punkte beraten und beschlossen.

 

Neubau Kindertagesstätte „Seelach“

- Überarbeitung Grundriss Erdgeschoss

- Festlegung der Teilnehmer an der GU-Ausschreibung

- Vorstellung der Leiterin

 

Die Planung für den Neubau der Kita Seelach wurde bereits im Gemeinderat beschlossen. Der im Gremium vorgebrachte Vorschlag, das Besprechungszimmer etwas zu vergrößern und den Wickelbereich durch eine Wasserspielmöglichkeit zu ergänzen, veranlasste eine Überarbeitung des Grundrisses im Erdgeschoss. Diese Vorschläge wurden nun in die Planung eingearbeitet und vorgestellt.

 

Bürgermeister Klaus Warthon ging anschließend darauf ein, dass eine Generalunternehmerausschreibung stattfand. Hierbei gingen 15 Teilnahmeanträge ein, wovon 13 Firmen zur Teilnahme an der beschränkten Ausschreibung vorgeschlagen wurden.

 

Letztendlich stellte Bürgermeister Klaus Warthon die Leiterin der neuen Kindertagesstätte Seelach, Frau Sybille Englert, vor. Sie wohne in Benningen und arbeite seit dem Jahr 1999 in der Kita Beethovenstraße. Seit September 2013 leite sie nun die provisorische Gruppe „kleine Kapitäne“ im Haus der Begegnung, die mit der Eröffnung der Kita Seelach in diese Einrichtung umziehen wird. Der Schultes freute sich, dass man eine Bewerbung einer langjährig tätigen und sehr erfahrenen Erzieherin bekommen habe, die am Ort verwurzelt und anerkannt ist.

 

Der Gemeinderat beschloss, die Planungen im Erdgeschoss der Kindertagesstätte „Seelach“ im Bereich der Krippengruppe und der Personalräume leicht zu verändern indem der Besprechungsraum etwas größer gestaltet und die Anordnung der Räume geändert wird. Der Wasserspielbereich und der Wickelbereich sollen auf Anregung des Gemeinderates im geplanten Wickelraum getauscht werden. Für die Teilnahme an der Generalunternehmerausschreibung für die Kindertagesstätte „Seelach“ wurden insgesamt 13 Firmen zugelassen.

 

Neugestaltung der Außenanlagen der Beethoven-Kindertagesstätte und Spielplatz Beethovenstraße

- Vorstellung der Planung

 

Der Vorsitzende begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt den Fachplaner Herrn Will, der sich bereits ausführlich mit der Neugestaltung der Außenanlagen befasst hat.

 

Die letzte Gestaltung der Außenanlage liege bereits mehr als 20 Jahre zurück, daher sei eine Neugestaltung des Spielplatzes der Kita sowie des angrenzenden öffentlichen Spielplatzes in der Beethovenstraße dringend notwendig.

 

Herr Will ging auf die geplanten Außenanlage ein, die aus folgenden Zonen bestehen soll: Ein Kräutergarten, ein überarbeiteter Wasserspielbereich, ein neuer Spielbereich mit Balanciergeräten, eine große Sandfläche und eine neu gestaltete Laufweg-Fläche entlang der Böschung. Die Gerätehütte soll aus dem Fluchtweg genommen und im westlichen Bereich des Gartens neu angesiedelt werden. Im öffentlichen Spielbereich ist ein Multifunktionsspielgerät geplant. Ergänzt werden soll es durch eine Nestschaukel, eine Doppelschaukel, ein Steigstamm (zum Klettern auf einen Erdhügel) und ein wippendes Segelboot. Im öffentlichen Spielplatz-Bereich soll ein gepflasterter Weg entstehen.

 

Bürgermeister Klaus Warthon ging auf die geplanten Kosten ein, die derzeit bei knapp 305.000 Euro liegen. Er sieht jedoch noch Einsparpotenziale, indem der Bauhof in einigen Bereichen mitarbeiten könnte.

 

Aus der Mitte des Gemeinderates kam die Frage, ob die Eltern von Kindern beim Bau der Spielgeräte mithelfen könnten (so wie es bereits vor etlichen Jahren einmal stattfand). Diese Anregung wurde aus dem Grund der Verkehrssicherungspflicht allerdings abgewogen.

 

Herr Will teilte mit, dass die Fa. ABC, dessen Geräte in die Planung einbezogen wurden, mit einem Mitteklassewagen vergleichbar sei. Es müsse bedacht werden, dass es sich um eine große Fläche handle, die überplant wurde. Der Fachplaner verdeutlichte, dass die landschaftsgärtnerischen Leistungen von den Spielgeräten separat ausgeschrieben werden. Hierdurch entstehe Flexibilität. Dies begrüßte auch der Vorsitzende.  

 

Der Gemeinderat beschloss, die Arbeiten zur Gestaltung der Außenanlage Kindertagesstätte Beethovenstraße sowie des angrenzenden Spielplatzes laut der Planungsvorstellung auszuschreiben. Die Verwaltung wurde beauftragt, dort entsprechend sinnvolle Ausschreibungslose zu bilden. Der Gemeinderat behielt sich vor, nach der Ausschreibung die einen oder anderen Kürzungen vorzunehmen.

 

Energetische Sanierung der Beethoven-Kindertagesstätte

- Vergabe der Arbeiten

 

Herr Kuhn vom Ingenieurbüro Bauphysik 5 ging auf die beschränkt ausgeschriebenen Arbeiten ein, die aus den Gewerken Kunststofffenster/Sonnenschutz, Wärmeverbundsystem und Trockenbau- und Malerarbeiten bestand. Geplant sei, Anfang des Jahres 2014 mit den Arbeiten zur energetischen Sanierung zu beginnen.

 

Aus der Sicht der Verwaltung sei die Beteiligung an der Ausschreibung aufgrund der guten Konjunktur nicht sehr positiv ausgefallen. Im Gewerk Trockenbau- und Malerarbeiten ging nur ein Angebot ein, in den Gewerken Kunststofffenster/Sonnenschutz und Wärmeverbundsystem je 2 Angebote. Da im Bereich der Fenster das günstigste Angebot 73 % über der Kostenschätzung lag, schlug die Verwaltung vor, diese Ausschreibung aufzuheben und nochmals auszuschreiben. Herr Kuhn sah dadurch keine massiven Zeitverzögerungen im Verlauf der Maßnahme.

 

Aus der Mitte des Gemeinderates kam die Anregung, das Thema der Lüftung aufgrund der anstehenden Wärmedämmung neu zu überdenken.

 

Für die Trockenbau- sowie die Malerarbeiten wurde die Fa. Kraft, Stuttgart, zu dem Angebotspreis von 105.683,90 € brutto beauftragt. Für das Wärmeverbundsystem wurde die Fa. Leibbrand, Schorndorf, zu einem Angebotspreis von 21.945,39 € brutto beauftragt. Die Ausschreibung für die Kunststofffenster sowie den Sonnenschutz wurde aufgehoben und beauftragt, nochmals auszuschreiben. Die Fa. Bauphysik wurde beauftragt, sich über das Thema der Lüftung Gedanken zu machen.

 

Baugesuche

 

Der Gemeinderat erteilte kein Einvernehmen für eine eingereichte Bauvoranfrage im hinteren Bereich der Bahnhofstraße.

 

Bekanntgaben

 

Bürgermeister Klaus Warthon gab bekannt, dass in der Verbandsversammlung des NEV die Satzungsänderung, die bereits im Gremium vorbehandelt wurde, beschlossen wurde.

 

In der Verbandsversammlung der Bodenseewasserversorgung wurden die erhöhten Wasser-Bezugsrechte für die Gemeinde Benningen am Neckar beschlossen. 

 

 

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